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Gestern war ich beim Fitness.

Aber – HEY! – war nicht einfach nur so beim Fitness, neiiin, ich hab nen neuen Trainingsplan bekommen!!

Wow – bin ich stolz!

Also mal grob überschlagen ist das mein sechstes siebtes Fitness Center, mit dem ich in meinem Leben einen Vertrag abgeschlossen hab (falls ich nicht nochmal eins vergessen hab) – und bei jedem Fitness Center (an das ich mich gerade noch erinnere) hieß es:„So, jetzt trainierst Du erst mal diese Geräte – und dann in *irgendeine Zahl zwischen zwei und vier oder so einsetzen* Monaten, machen wir dann darauf aufgesetzt nen neuen Trainingsplan..“

Ratet mal, wie oft ich bisher den zweiten Trainingsplan bekommen hab!

.. genau – NULL mal!

Und hier ist nun eine Änderung der Statistik angesagt und ihr erkennt den ganz neuen Wert der folgenden Aussage, die ich zu diesem Zweck hier wiederhole:

Ich hab gestern nen neuen Trainingsplan bekommen!!! 😀

Wie geil ist das denn?

.. ja, ne – ist nicht so, dass ich es sonst noch nie geschafft hätte, mal mehr als ein paar Wochen zu trainieren (ich trainiere ja jetzt seit Juni .. wenn auch mit grob überschlagen Juli und August jeweils nur ca. 2-3 x Training im Monat wegen Urlaub bzw. Urlaubsnachwirkendenmotivationsschwierigkeiten). Doch meist hab ich relativ schnell mit Geräten aufgehört.. Und irgendwie dann nie so wieder den Einstieg geschafft.
.. okay – ich hatte ja dieses Mal auch schon zweimal ne Unterbrechung von mehreren Wochen, aber: HEY!! Ich hab den Einstieg wieder geschafft. Bin echt stolz!

Übrigens nur mal am Rande: Ich hasse (!!) den neuen Trainingsplan. Voll ätzende Geräte. Mal gucken, ob ich mich noch damit anfreunde … hab es zumindest vor. Und meist sind ja neue Geräte erst mal etwas doof. Ich werde mich damit mal während der nächsten Trainingseinheiten auseinandersetzen, ob ich damit zurecht kome oder nicht.

Nichts desto trotz: Das Stolzgefühl bleibt 😀

 

Leider hab ich in letzter Zeit auch wieder eine andere Befindlichkeit öfter, die ich leider zu gut von früher her kenne: Übelkeit.

Ja, wahrscheinlich kommt es vom Stress. Ich bin ziemlich viel genervt – besonders bei der Arbeit fühle ich mich total im Panikzustand.. Das hilft aber nicht so wirklich viel, das zu wissen.

Ich bin etwas gefrustet, weil ich mich wirklich gut an die glutenfreie Ernährung halte – und trotzdem ist mir viel übel. Das käst mich an.

Und mit dem Gewicht tut sich auch nichts. Nicht, dass das erstaunlich ist. Hat auch gestern mein Trainer explizit nochmal gesagt:„Weißte, abnehmen ist eigentlich überhaupt nichts mit dem Training zu tun .. das ist fast ausschließlich Ernährungssache..“

.. ich mag meinen Trainer.

Also jetzt nicht nur wegen dieser Aussage. Die klingt echt fein fettlogischlos, find ich. Auch so mag ich den. Der ist einfach irgendwie knuffelig.

Und ja .. die Ernährung.

Also mit den Kalorien hab ich es gerade gar nicht.

Schade!!

.. ich turne eigentlich seit Anfang Juli immer im gleichen Bereich rum. Das Gewicht von Anfang Juli hab ich während den USA um zwei Kilo reduziert .. und seit dem schwanke ich in diesem zwei Kilo Bereich. Mit dem Körpergefühl, dass ich eher Januar zugeordnet hätte. Also kein großartiges Gefühl von abgenommen, Erleichterung, Trallala..

Mein Trainer hat übrigens (wie erzählmirnix) zu Fotos geraten, um Änderungen ins Bewußtsein zu rufen..

Jaaa, jaaaa … mach ich noch. Hmpf.

 

Mein guter Vorsatz gestern mit dem Zumba-Kurs hat sich zerschlagen, als ich mich mit meinem Chef verplaudert hab. Kam erst ins Studio, als der Kurs schon 30 Minuten lief.

Möh! 😦

Aber es gab nen Kurs danach: Pilates.

.. ist aber ohne Tanz. Schade.

Bereits in der Umkleidekabine hab ich schon Hardrockmusik und ein Anfeuerungsgeschrei gehört – und von einer, die sich auch umzog erfahren, dass das „Cross Fitness“ sei. Und sie hätte das letzte Woche auch mal mitgemacht. Sei so ein Zirkeltraining. Hinterher hätte sie heftig Muskelkater gehabt. (Mein spontaner Gedanke: „Guuuut!!“) Und der erste Kurs sei immer total voll – und der zweite recht leer. Und sie würde nachher -vielleicht- auch hingehen.

Okay – ich hatte noch ne halbe Stunde zum Überlegen und bin erst mal auf den Crosstrainer. Ehrlich: Ich hasse langsam den Crosstainer! Ich denke immer, die popeligen zehn Minuten gehen nie rum und zusätzlich bin ich immer schweißgebadet hinterher. Echt der Hammer – das war doch früher nicht so!! *grummel*

Fünf vor Kursbeginn überlegte ich:

Pilates oder Cross Fitness?

Pilates hört sich ja eher nach „Frauensport“ an und außerdem: Würde ich Cross Fitness überhaupt durchhalten? Eigentlich hätte ich dazu ja mehr Bock..

Bin dann auch hin – und das war ein eeecht hartes Zirkeltraining – aber: VOLL GEIL!

Die Übungen waren sehr beinlastig – von dem her hatte ich hinterher etwas Probleme, die Treppen hoch und runter zu kommen. Bin dann nach dem Cross Fitness noch vorsichtshalber in die Sauna – vielleicht hilft es als Vorsorgemaßnahme gegen den Muskelkater. Wie auch immer: Ich hatte echt Spaß – auch ohne Zumba-Rhythmen. Die mach ich halt wann anders mit 😀

.. heute früh nach dem Aufwachen hab ich meine Beine übrigens SEHR GUT gespürt. Gefühlt, so im Liegen, würde ich es nicht aus dem Bett schaffen!

Erstaunlicherweise war dann in der Bewegung keinerlei Beeinträchtigung. Hätte ich nicht gedacht.

Erst jetzt – so beim Sitzen oder auch beim Aufstehen, Gehen, mucken die Beine etwas.

GEIL! .. ich hab Muskelkater!

.. fühle mich immens sportlich! 😀

Freitag war ich zum Probetraining im Fitness Studio.

War eigentlich nur ne Promoaktion und ich hätte auch nie gedacht, dass ich nen Vertrag abschließe – hab ja eigentlich gar keine Zeit zum Trainieren..

Doch am Ende des Trainings hab ich den Vertrag unterschrieben. Und ich bin froh darüber.

  • Ich möchte Krafttraining machen.
  • Ich möchte Muskeln aufbauen.
  • Ich möchte durch die erhöhte Muskelmasse einen höheren Grundverbrauch haben.

.. und ich denke, dass ich in diesem Fitness Center auch den Spaß dazu bekomme.

Mußte beim Probetraining ja etwas in mich reingrinsen, als der Trainer mir eine „Stoffwechselübung“ zeigte.

Ja, ja .. zum Stoffwechsel ankurbeln – schon klar… *anFettlogikdenke*

Hab aber auf keine Diskussionen Lust gehabt und die Übung war für mich soweit auch okay.

Einfach vor dem Spiegel stehen und mit Gewichten an den Armen die Schultern hochziehen und wieder runter – mit fließenden Bewegungen. Obwohl bei meinen enorm verspannten Muskeln da oben keine Rede von „fließenden Bewegungen“ ist! Mit den bereits zu Knoten verzwirbelten Muskelfasern klappt es nur abgehackt.
Nun gut, zumindest kommt in diese irre verspannten Nacken- und Schulternpartien Bewegung rein .. mir wurde auch tatsächlich leicht schwindelig, wie der Trainer angedeutet hatte, dass es durch die vermehrte Zufuhr an Sauerstoff ins Gehirn passieren könnte. Keine Ahnung, was davon Quatsch ist und was nicht.. Auch egal.

Was ich jedoch spannend fand, war meine Wahrnehmung, als ich vor dem Spiegel stand.

Ich schau ja eigentlich kaum mal in den Spiegel – und wenn, schau ich mich eigentlich gar nicht richtig an. Oder falls doch, nehm ich nur Teile von mir wahr. Das Auge, das ich schminke. Das Haar, das ich kämme. Die Hose, die ich trage und deren Sitz – mich als Gesamtbild wahrzunehmen, also das vergesse ich oft. Fällt mir auch nicht bewußt auf – erst, wenn ich mal irgendwann aus dem Haus renne und mir denke, dass ich mal wieder gar nicht weiß, wie ich heute aussehe. Passiert mir zu ca. 98% meines Lebens – und kam mir auch immer normal vor. Scheint aber bei anderen anders zu sein, wie mir manchmal schon gesagt wurde.. Soll wohl Menschen geben, die immer schauen, wie sie aussehen, bevor sie aus dem Haus gehen. Das ist mir fremd.

Ich stand also vor dem Spiegel rum, links und rechts so ne Hantel, in meiner Legging und meinem T-Shirt. Und ich schau (da ich mir nicht gern in die Augen oder das Gesicht schaue, wenn ich vor dem Spiegel steh) auf meine Beine. Wie ich da steh mit meinen nicht sehr schlanken Beinen – die mir aber trotzdem wesentlich geformter erscheinen, als noch zu Jahresanfang. Und plötzlich nehme ich wahr, wie sich aus diesen Beinen meine „Zukunftsbeine“ herausschälen! Es ist, wie wenn sich eine Art „Hülle“ ablöst und ich nehme sich verschlankende Oberschenkel und im Anschluß (weil sie zu den verschlankten Oberschenkeln nun so gar nimmer passen mögen!) auch verschlankte Unterschenkel wahr.

Wow!
.. echt WOW.

Was ein Erlebnis!

Und es kam mir ganz natürlich vor. Und erreichbar. Wirklich wie eine Art „Blick in die Zukunft“.

Wahrlich visionär!

 

Heute, als ich hektisch vom Bahnhof zur Arbeit lief und vor mir ein älterer Herr langsam und etwas gebrechlich lief, hatte ich übrigens einen plötzlichen „Blick in die Vergangenheit“:

Als ich auf ihn zugehe, um ihn zu überholen, wurde er in meiner Wahrnehmung zu einem junger Mann, in der Art wie ich sie aus den Filmen der 30er / 40er (oder vielleicht auch 50er?!) kenne, so mit schickem Haarschnitt und der typischen Kleidung aus Schwarz-Weiß-Filmen. Mit dem Schwung der Jugend und deren Unbekümmertheit ging er in meiner Wahrnehmung da kurz vor mir her. Als ich ihn überholte und im Vorbeigehen einen Blick in sein Gesicht warf, wurde er für mich für Sekundenbruchteile zu dem Jungen, der er mal war – mit keckem Blick und Hosenträgerhosen..

Spannend, diese Sicht auf das „was dahinter liegt/liegen könnte“..

Oder ich hab in letzter Zeit einfach zu viele Schwarz-Weiß-Filme gesehen und zu viel Phantasie.. 😉

 

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